Hausregeln

Bei Unklarheiten oder Regelfragen gilt der unanfechtbare Entscheid der Turnierleitung. Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, Teilnehmer die sich nicht an die Turnierregeln halten, die Hausordnung verletzen sowie Teilnehmer oder Zuschauer, die den Turnierablauf stören, vom Turnier auszuschließen und/oder ein Hausverbot auszusprechen. Bei Ausschluss aus dem Turnier bleibt das Buyin in der Kassa. Der ausgeschlossene Spieler hat kein Recht auf Rückvergütung des von ihm bezahlten Buyin.

Spielart: Texas Hold’em No Limit
Einsatz (Buyin): 10 Euro + 2 Euro Entry-Fee
Turniermodus: Pro Tisch sitzen maximal 8 Spieler. Die Plätze werden zu Beginn des Turniers zugelost. Gespielt wird bis 1 Spieler alle Chips hat. Die Tischanzahl variiert abhängig von der Teilnehmerzahl. Die Verteilung der Spieler auf den Tischen wird konstant gleich gehalten.

Dealer-Button-Auslosung = Höchste Karte
Für die Bestimmung der Position des Dealerbuttons für die erste Runde wird jedem Spieler auf einem Tisch (Tisch wird von Turnierleitung bestimmt) vor dem Spielbeginn eine Karte ausgeteilt. Dort wo die höchste Karte liegt dort beginnt der Dealer-Button seine Runde im Turnier. Die Dealer-Button-Auslosung gilt repräsentativ für alle Tische im Turnier. Im Verlauf des Turniers wechselt die Position des Dealer-Buttons von Position zu Position im Uhrzeigersinn nach jedem beendeten Blatt. Bei gleichen Karten gilt folgende Rangordnung der Farben: Pik (höchste) – Herz – Karo – Kreuz (niedrigste). Diese Rangordnung gilt auch für Chip-Race.

Die Blinds – Zwangseinsätze
Bevor ein Spiel beginnt entrichtet der erste Spieler links vom Dealer-Button aus den „Small Blind“. Der zweite Spieler links vom Dealer-Button aus muss den „Big Blind“ setzen. Danach erhält jeder Spieler jeweils 2 Karten (=Whole Cards). Wie zuvor erwähnt wandert der Dealer-Button nach jedem Spiel, somit wandern auch die Blinds mit dem Dealer-Button mit.

Grundlagen des Bietens:

Check: Wenn zuvor niemand einen Einsatz getätigt hat kann man checken. Das heißt man setzt keine Chips und gibt das Wort an den nächsten noch im Spiel vertreten Spieler.

Fold: Man geht das Gebot vom vorigen Spieler nicht mit. Das bedeutet man kann in dieser Runde nicht mehr gewinnen und die Chips die bis dahin geboten wurden sind verloren (vorausgesetzt man hat bis zu diesem Zeitpunkt Chips gesetzt). Die 2 Whole Cards kommen in den Muck und dürfen den anderen Spielern am Tisch nicht gezeigt werden. Ausnahme: Man ist der letzte Spieler der einen Fold macht.

Call: Man geht das zuvor gesetzte Gebot mit und setzt den gleichen Chipbetrag in den Pot.

Raise: Man geht das zuvor gesetzte Gebot und erhöht nochmals mindestens um das Gebot.

All-In: Man kann jederzeit All-In gehen, das heißt all seine Chips setzen und spielt diese Runde bis zum Showdown, egal wie viel die anderen Spieler setzen. Gibt es nach einem All-In mindestens 2 Spieler die mehr Chips als das All-In gesetzt haben wird der Pot aufgeteilt. Der All-In Spieler kann nur ein Vielfaches seines Stacks bekommen. Beispiel: All-in mit 500, 1 Spieler setzt 1500, ein anderer macht einen Call mit 1500. All-in kann maximal 1500 gewinnen (500x3). Der Pot um den der All-In Spieler spielt wird Main-Pot genannt. Die restlichen Chips kommen in den Side-Pot. Mehrere Side-Pot’s sind möglich.

„Pre-Flop“ – die erste Setzrunde
Nachdem jeder Spieler seine Whole Cards eingesehen hat, kann er nun entscheide, ob er mit dem Big Blind mitgehen oder ihn erhöhen oder auch aussteigen möchte. (die Bietoptionen sind oben beschrieben). Alle Einsätze dieser Runde müssen mindestens in Höhe des Big Blinds gemacht werden.

Der „Flop“ – die zweite Setzrunde
Am Ende der ersten Setzrunde wird der „Flop“ aufgedeckt und in die Mitte des Tisches gelegt. Der Flop sind die ersten drei Gemeinschaftskarten (Community Cards), die allen Spielern zur Verfügung stehen, um ihr bestmögliches Fünf-Karten-Blatt zu bilden. Der erste noch im Spiel befindliche Spieler, der links vom Dealer-Button sitzt, beginnt mit dem Setzen (siehe Bietoptionen oben). Alle Einsätze dieser Runde müssen mindestens in Höhe des Big Blinds gemacht werden. Beispiel: Blinds 25/50, will jemand setzen muss er mindestens 50 setzen, kann aber auch zum Beispiel 75 setzen. Dies ist jedoch nur möglich wenn man der erste beim Setzen ist. Sobald zuvor ein Einsatz getätigt wurde kann man nur um ein Vielfaches des zuvor getätigten Einsatzes erhöhen.

Der „Turn“ – die dritte Setzrunde
Sobald alle Einsätze in der „Flop“-Runde gemacht wurden, wird der „Turn“ aufgedeckt und neben die 3 Gemeinschaftskarten gelegt. Der „Turn“ ist die vierte Gemeinschaftskarte bei Texas Holdem. Der erste noch im Spiel befindliche Spieler, der links vom Dealer-Button sitzt, beginnt mit dem Setzen (siehe Bietoptionen oben). Es gelten die gleichen Setz-Regeln wie in der vorherigen Einsatzrunde.

Der „River“ – die vierte und letzte Setzrunde
Sobald alle Einsätze in der „Turn“-Runde gemacht wurden, wird der „River“ aufgedeckt und zu den anderen 4 Gemeinschaftskarten gelegt. Der „River“ ist die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte bei Texas Holdem. Der erste noch im Spiel befindliche Spieler, der links vom Dealer-Button sitzt, beginnt mit dem Setzen (siehe Bietoptionen oben). Es gelten die gleichen Setz-Regeln wie in der vorherigen Einsatzrunde.

Der Showdown
Am Ende der letzten Setzrunde, wenn noch mehr als ein Spieler im Spiel ist, zeigt der Spieler, der zuletzt gesetzt oder erhöht hat, als erster seine Whole Cards. Wurde in der letzten Runde kein Einsatz getätigt, zeigt der Spieler, der
erste Spieler der noch im Spiel ist links vom Dealer-Button aus, als erster seine Karten. Der Spieler mit dem besten Fünf-Karten-Blatt gewinnt den Texas Holdem Pot. Haben mehrere Spieler ein gleichwertiges Kartenblatt, dann wird der Pot gleichmäßig unter den Spielern mit den besten Händen aufgeteilt. Hierbei sind alle Kartenfarben gleichwertig. Nachdem der Pot ausgeschüttet wurde, kann eine neue Runde Texas Holdem beginnen. Der Dealer-Button wird nun im Uhrzeigersinn zum nächsten Spieler verschoben und neue Karten werden an alle Spieler ausgeteilt.

Rangfolge der Pokerblätter

Royal Flush
Die fünf aufeinander folgenden Karten derselben Farbe mit der höchsten Wertigkeit. Ein Royal Flush ist im Grunde genommen ein Straight Flush mit einem Ass als höchste Karte.

Straight Flush
Fünf aufeinander folgende Karten derselben Farbe. Das Beispiel zeigt einen Straight Flush mit Fünf als höchste Karte. Hier gilt das Ass als 1.

Vierling
Vier gleiche Karten mit gleicher Wertigkeit (z.B. 4 Könige). Sollten 4 gleiche Karten in den Gemeinschaftskarten liegen so entscheidet die höchste fünfte Karte über den Gewinner.

Full House
Ein Drilling mit gleicher Wertigkeit plus ein Paar mit gleicher Wertigkeit. Das Beispiel zeigt ein Full House mit Damen über Zweien, was zum Beispiel ein Full House mit Buben über Asse schlägt, da der Drilling als erstes zählt.

Flush
Fünf Karten derselben Farbe mit beliebigem Wert ( wenn diese aufeinander folgend wären, wäre es ein Straight Flush).

Straight
Fünf aufeinander folgende Karten beliebiger Farbe. Das Ass kann hoch (neben einem König) oder niedrig (neben einer Zwei) sein, jedoch nicht beides zur gleichen Zeit (z.B. nicht erlaubt: 32AKQ)

Drilling
Drei Karten mit gleichem Wert, mit zwei unterschiedlichen Beikarten. (Wären die zwei anderen Karten ein Paar, hätte man ein Full House).

Zwei Paare
Jedes Paar mit gleichem Wert plus ein anderes Paar mit gleichem Wert. Wenn 2 Spieler dasselbe hohe Paar haben, entscheidet das zweite Paar über den Gewinner. Wenn beide Paare gleiche Wertigkeit haben, entscheidet die verbleibende höchste Karte.

Ein Paar
Zwei Karten mit gleichem Wert. Wenn zwei Blätter das gleiche Paar haben, entscheiden die verbleibenden höchsten Karten.

High Card
Wenn keine andere Kombination erreicht wird, gewinnt die höchste Karte. Wenn zwei Blätter dieselbe höchste Karte haben, entscheiden die verbleibenden höchsten Karten.

Hallo, wie spät ist es?
 
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